WHRDas Projekt Schule macht BuchBuch Schule

 

Unser Projekt:

Die 24 Schüler und Schülerinnen der Klasse 6e der Walter-Höllerer-Realschule in Sulzbach-Rosenberg haben zusammen mit ihrer betreuenden Lehrerin Brunhilde Lommer ihren eigenen Roman geschrieben und vermarkten ihn nun. Dieses Projekt wird durch die Initiative „Buch macht Schule – Schule macht Buch“ der Regensburger Schriftstellerin Carola Kupfer und des Verlages Edition Schröck-Schmidt begleitet. Von Januar bis Juni 2018 planten die Schülerinnen und Schüler den Plot ihrer Geschichte, recherchierten die notwendigen Fakten, entwickelten ihre Texte, verfassten die acht Kapitel in acht Dreierteams, kümmerten sich um Sponsorengelder, nahmen am Förderpreiswettbewerb der Raiffeisenbank teil, gewannen dabei den ersten Platz, betrieben Öffentlichkeitsarbeit in Funk und Fernsehen und vermarkteten und verkauften einen großen Teil der ersten Auflage von 800 Stück schon im Vorverkauf. Während der Arbeitsphase gab es zwei ganztägige Workshops, in denen die Schüler und Schülerinnen darin geschult wurden, was ein gutes Buch ist, wie man es schreibt, was zu erfolgreicher Werbung gehört und wie man letztendlich das eigene Produkt auch gut verkauft. Dabei übernahmen die elf- und zwölfjährigen Schüler auch schon so verantwortungsvolle Aufgaben wie Kassenprüfung und die Verwaltung hoher Geldsummen. Nach einer fulminanten Buchpräsentation im Beisein des Bayrischen Kultusministers Bernd Sibler, der auch die Buchpatenschaft übernahm, geht es nun weiter mit Autorenlesungen und der Bewerbung des Romans im Buchhandel und als Schullektüre. In einem halben Jahr von der ersten Ideensammlung bis hin zur eigenen ISBN-Nummer – ein anstrengendes, aber auch sehr spannendes und lehrreiches Projekt für alle Beteiligten!

Unser Buch:

Unser Buch "Die Mächte der Zeit - Mercurius und der geheimnisvolle Stein der Weisen" handelt von sechs Kindern einer 6ten Klasse der Walter-Höllerer-Realschule in Sulzbach-Rosenberg. Sie sind recht typische, ziemlich unterschiedliche Jungs und Mädchen. Sie finden den Unterricht langweilig oder interessant, wollen aufpassen oder stören, sind schüchtern oder vorlaut. Was sie eint ist, dass jeder von ihnen mit ganz eigenen Problemen kämpft. Durch Zufall fällt ihnen bei einem Unterrichtsgang ein sehr altes Buch eines gewissen „Franciscus Mercurius van Helmont“ in die Hände. Dieser scheint sich mit Magie ausgekannt zu haben, und so wollen die Kinder unbedingt eines seiner Rezepte ausprobieren und einen „Stein der Weisen“ herstellen, um mit diesem sagenumwobenen Zaubermittel ihre persönlichen Probleme zu lösen. Doch das Experiment misslingt und katapultiert drei der Kinder in das Jahr 1668, als Franciscus Mercurius van Helmont zusammen mit seinem Freund Christian Knorr von Rosenroth selbst gerade heftig damit beschäftigt ist, dem Geheimnis des „Steins der Weisen“ auf die Spur zu kommen. Was ist der „Stein der Weisen“? Kann er den Kindern wirklich helfen? Werden Johannes, Charlie und Marius zurückkommen? Viele spannende Fragen, die unser Buch beantworten wird!

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Was wollen wir mit unserem Buch:

Unser Buch ist eine spannende, unterhaltsame Geschichte. Aber sie ist nicht nur reine Fantasie, sondern liefert dem zukünftigen Leser interessante Fakten und Informationen über eine bislang noch nicht so bekannte und äußerst spannende Zeit in der Geschichte Sulzbach(-Rosenberg)s, deren Auswirkungen bis heute deutlich spürbar sind. In unserem Buch geht es um die Kraft der Gegensätze, die zu Krieg und Chaos aber auch zu Verständnis, friedlicher Toleranz und blühender Vielfalt führen können.

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Unsere Recherchen:

Alchemie, Alchemisten, (Chemie)Labore und der "Stein der Weisen mit Brunhilde Lommer

Was ist ein gutes Buch? – Unser Buch! mit Autorin Carola Kupfer, Brunhilde Lommer, Magdalena Groh

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Wie spreche ich vor Pressevertretern? mit Carola Kuper, Brunhilde Lommer

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Besuch im Apothekenmuseum mit Stadtheimatpfleger Markus Lommer

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Stadtmauer und Stadtgraben mit Brunhilde Lommer

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Alte Drucke und Handschriften mit Stadtheimatpfleger Markus Lommer

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Polizeiarbeit wenn Kinder verschwinden mit Polizeihauptkommissar Uwe Aulinger

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Leben in Sulzbach im 17. Jahrhundert Stadtarchiv Sulzbach-Rosenberg mit Stadtarchivar Johannes Hartmann, Brunhilde Lommer

Recherche Stadtarchiv

 

Wie bewerbe und vermarkte ich ein Buch? mit Carola Kupfer, Brunhilde Lommer

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Wie gestalte ich eine Buchpräsentation und eine Pressekonferenz? mit Carola Kupfer

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Es ist uns eine große Freude, dass der bayerische Kultusminister Bernd Sibler die Patenschaft für das Buch übernommen hat

 

Unsere Sponsoren und Unterstützer:

 

Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg

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Die Stadt Sulzbach-Rosenberg

Charlotte Ackermann-Strobl, Marienapotheke, Sulzbach-Rosenberg

Barbara Maisch, Apotheke in der Fröschau, Sulzbach-Rosenberg

Brigitte Bachmann, Bürgermeisterin Birgland und stellv. Landrätin Amberg-Sulzbach

Optik Klenck, Sulzbach-Rosenberg

Brauereigasthof Sperber-Bräu, Sulzbach-Rosenberg

Getränke Ostermann, Sulzbach-Rosenberg

Dr. Martin Pöllath, Chirurgische Praxisklinik MVZ Sulzbach-Rosenberg

Notar a.D. Wilhelm Baumgärtner und Familie, Sulzbach-Rosenberg

Bernd Sibler, Bayrischer Staatsminister für Unterricht und Kultus

 

 

Unsere Pressemeldungen:

https://www.otv.de/sulzbach-rosenberg-schule-macht-buch-310396/

https://www.otv.de/sulzbach-rosenberg-buch-macht-schule-319721/

https://www.otv.de/mediathek/video/buch-macht-schule/ 

Unser Projekt auf der Website von "Buch macht Schule"

https://www.ramasuri.de/233849/nachrichten/nachrichten-amberg-sulzbach/schulklasse-veroeffentlicht-buch/#respond

https://www.onetz.de/oberpfalz/sulzbach-rosenberg/sprung-zehner-id2408929.html

https://www.ramasuri.de/233849/nachrichten/nachrichten-amberg-sulzbach/schulklasse-veroeffentlicht-buch/

https://www.km.bayern.de/schueler/meldung/6015/schuelerinnen-und-schueler-verfassen-einen-roman.html

Leserstimmen:

„Das Buch ist so spannend, dass ich gestern nicht einschlafen wollte und nur weitergelesen habe, bis ich auf die Uhr geschaut habe.“ (Philipp K., 11 Jahre, Su-Ro)

„Meine Mum fand das Buch richtig spannend und cool!“ (Lukas S., 11 Jahre, Su-Ro)

„Ich kann das Buch mehr empfehlen als Playstation.“ (Michael B., 11 Jahre, Su-Ro)

„Florian K. hat in meinem Fachunterricht das Buch unter der Bank gelesen!“ (Beschwerde des Kollegen Christian J., Kollege an der WHR)

„Florian, hast du das Buch wirklich schon ganz gelesen?“ (Schüler schaut empört:) „Schon zweimal!“

„Hey, euer Buch ist echt spitze, Glückwunsch! Das ist eins von den Büchern, bei denen man nicht aufhören kann zu lesen. Ich habe es auf dreimal gelesen und dann habe ich es meiner Tochter gegeben. Die liest normalerweise nicht, aber das Buch liest sie jetzt.“ (Christine Pilhofer, Su-Ro)

„Ich habe in den letzten Tagen mit großem Interesse und zunehmender Begeisterung das Buch „Die Mächte der Zeit“ gelesen, welches Ihre Frau mit ihren Schülern geschrieben hat. Ich finde es eine sehr interessante Lektüre. Wirklich toll geschrieben, Anerkennung! So kann man Jugendliche für Geschichte begeistern! Aber auch jeder Erwachsene kann das Buch mit Gewinn lesen. Hoffentlich findet das Buch eine gute Aufnahme und viel Interesse, auch über Sulzbach-Rosenberg hinaus.“ (Uwe Kahl, Christian-Weise-Bibliothek Zittau, Mitglied der Knorr-von-Rosenroth-Gesellschaft)

„Das Buch der Klasse von Frau Lommer ist lustig. Ich werde eine kleine Notiz für den nächsten Morgen-Glantz schreiben.“ (Prof. Dr. Rosmarie Zeller, Universität Basel, Präsidentin des Vorstands der Knorr-von-Rosenroth-Gesellschaft)

„Während der Fahrt habe ich (das) Buch ganz gelesen, ist wirklich toll, was (die) Klasse geleistet hat!“ (Prof. Dr. Laura Balbiani, Universität Aosta, im Vorstand der Knorr-von-Rosenroth-Gesellschaft)

Aktion Pomoc

Liebe Eltern!

 

Sicher haben Sie schon einmal von der Aktion Pomoc gehört oder gelesen. Unter dem Motto "Aktion Pomoc" engagieren sich junge Leute aus der Oberpfalz für Kinder in Bosnien-Herzegowina. "Pomoć" bedeutet "Hilfe" und so werden  seit 1994 Unterstützungsprojekte verschiedener Art initiiert und Hilfe direkt zu den Menschen gebracht, die nach wie vor auf ein Leben in Sicherheit und Zuversicht warten.

Auch in diesem Jahr möchte sich die Walter-Höllerer-Realschule wieder an dieser Aktion beteiligen und gemeinsam für bedürftige Kinder Weihnachtspakete packen.

Damit Sie selbst über den Umfang Ihrer Hilfe entscheiden können, werden wir in den Klassenzimmern Listen mit möglichen Gegenständen aufhängen, die Ihr Kind dann mit in die Schule bringt.  So kann auch ein kleiner Beitrag von Ihnen schon helfen, viel Freude zu bereiten. Gemeinsam werden wir die Pakete packen und an die Mitglieder der Aktion Pomoc übergeben.

Vielen Dank im Voraus an diejenigen, die sich beteiligen.

Ich bringe mit...

     Name

  Name

  Name

   Name

Kuscheltier

 

 

 

 

Zahnbürste m. Zahnpasta/Bürste/Creme/

Handtuch

 

 

 

 

Socken/Mütze/Schal/ Handschuhe/T-Shirt

 

 

 

 

A5-Hefte, Buntstifte mit Spitzer u. Radiergummi

 

 

 

 

Süßigkeiten: Bonbons, Lutscher, Vollmichschokolade

(keineSchokolade mit Nüssen o. Füllung; keine Gelierstoffe)

 

 

 

 

Rolle Weihnachts-geschenkpapier

 

 

 

 

 

Aus dem Kultusministerium zum Thema Schulreform in Bayern

Wenn wir auf 50 Jahre zurückblicken und die Geschichte durchlesen, so ergreift uns ein Staunen, welche Veränderungen in diesem Zeitraum stattfanden. Wahrhaft großartig sind die Fortschritte, welche in den Bereichen der Chemie, Physik und anderer Zweige der Naturwissenschaft gemacht wurden. Immer allgemeiner werden die Kenntnisse unserer Schüler in den verschiedenen Zweigen der Wissenschaften werden müssen. Dass die bayerische Staatsregierung die Notwendigkeit wohl erkannt hat, das Schulwesen den Zeitverhältnissen und ihren Forderungen anzupassen, zeigt schon ein oberflächlicher Blick in die Entwicklung der bayerischen Schulen. Neben den Lateinschulen oder Gymnasien, in denen der Schwerpunkt auf Latein, Griechisch, Philosophie und reiner Logik liegt, werden in der Realschule als Gegenstände Mathematik, Monographie, Geographie, Religion, Deutsch, Geschichte, Rechtskunde aufgeführt. Ergänzt wird das mit Kenntnissen in Chemie und Physik sowie Technologie.

Eine Schule, die Realien als Hauptbestandteil ihres Wesens nennt, wird erstmals explizit genannt, die Realschule.

Dieser Artikel stammt aus dem Jahr 1861.

Weiterhin wird in diesem Artikel festgestellt, dass die Schüler, die eine höhere Bildungsschule besuchen, nicht des Deutschen mächtig sind. Außerdem ist die Freude für die Mathematik bei den jungen Leuten wenig ausgeprägt und was noch hinzukommt, ist der große Mangel an Kenntnissen in praktischem Rechnen und die geringe Verstandesbildung.

Die Geschichte der bayerischen Realschule, so wie wir sie heute kennen, beginnt nach dem Zweiten Weltkrieg, als plakativ von einer Bildungskatastrophe gesprochen wurde. Ideen der Amerikaner, in Bayern flächendeckend eine Art Gesamtschule einzuführen, wurden diskutiert, aber dann wieder verworfen. So kam es bereits 1949 zur Gründung von 18 bayerischen Mittelschulen, eine davon in Neustadt/Waldnaab. Es dauerte noch einige Zeit, bis ab 1960 auch in Sulzbach-Rosenberg von Seiten der Stadt unter Bürgermeister Paulus vehement nach einer Mittelschule verlangt wurde.

Anfang des Jahres 1964 kam aus dem Kultusministerium unter der Leitung des Kultusministers Theodor Maunz die frohe Botschaft, dass die Mittelschule Sulzbach-Rosenberg genehmigt sei. Leiter dieser Schule wurde der Konrektor Josef Harlaß von der Realschule Kulmbach bestimmt.

 

1965/66

Am 9. September 1964 beginnt für 109 Schüler der Unterricht. Die ersten drei Klassen sind im unteren katholischen Schulhaus in Rosenberg untergebracht. Eine der ersten Lehrkräfte ist Frau Roswitha Jakob, später Guttenberger. Bereits zu diesem Zeitpunkt ist absehbar, dass die Entwicklung der Schülerzahlen eine langfristige Planung erfordert. Der Kreistag mit Landrat Winkler als Initiator entscheidet sich sofort für den Neubau eines eigenen Realschulgebäudes.

Neben der Leitung der Schule sind 10 hauptamtliche sowie 11 nebenamtliche Lehrkräfte an der Schule angestellt. Hausmeister ist Herr Karl Mutzbauer, im Sekretariat ist Fräulein Susanne Stöhr. In der Klasse 7aK befindet sich der Schüler Roland Reh nebst 39 Mitschülern.

Die 8. Klassen werden in der Rosenbergerstr. 32 in Sulzbach unterrichtet, dem vorderen Schulhaus – jetzt Sparkasse.

Insgesamt hat die Schule 259 Schüler in vier siebten Klassen und drei achten Klassen.

Der gesamte Terminplan der Schule umfasst drei DIN A5 Seiten.

Die Schüleruntersuchungen durch das Gesundheitsamt ergeben: Nur 8 Schüler zeigen einen unbefriedigenden Allgemeinzustand. Bei vielen Schülern werden Haltungsfehler festgestellt. Zur Beseitigung der Haltungsschäden wird 58 Schülern Sonderturnen und Schwimmen empfohlen. Etliche Schüler haben mehr oder weniger ausgeprägte Fußfehler. Oberregierungsmedizinalrat Dr. Axmann empfiehlt, wenigstens einmal im Monat eine längere Fußwanderung durchzuführen. Insgesamt wird festgestellt, dass der allgemeine Gesundheitszustand als sehr gut bezeichnet werden kann.

Für das Jahr 1966 nehmen 156 Schülern am Aufnahmeverfahren teil. Die Prüfung umfasst neben den Fächern Deutsch und Rechnen auch das Fach Religion.

1966/67

An der Schule unterrichten unter anderem ein gewisser Georg Häusler, Oskar Hahn, und eine Heidrun Zeitler mit den Fächern Deutsch und Englisch. Insgesamt hat die Schule 420 Schüler.

Für den Übertritt im kommenden Jahr sind 200 Schülerinnen und Schüler angemeldet. In den Sitzungen des Elternbeirates werden folgende Punkte erörtert: Fertigstellung des Realschulneubaues und der geplante Bau der Großraumturnhalle,  Begabtenförderungsgesetz, 5-Tage-Woche, Fragen zur Lernmittelfreiheit, Stellungnahme zur Hauptschule, Änderung der Gebührenordnung, Ergänzungsunterricht.

Am Ende des Schuljahres nimmt man Abschied von den beiden ersten Schulhäusern am Kirchplatz 1 sowie der Rosenbergerstraße 32.

1967/68

Das gesamte Schuljahr steht unter dem Eindruck, dass nun endlich ein neues Schulhaus bezogen werden kann. Die Bauzeit beträgt knapp zwei Jahre, die Kosten ca. 6 Millionen DM. Das Raumprogramm umfasst 16 Klassenzimmer sowie viele Fachräume. Ein Höhepunkt im Schuljahresablauf ist die Feierstunde anlässlich der Übergabe des neuen Realschulgebäudes am 25. November 1967, bei der der Schlüssel mit kirchlichem Segen dem Realschuldirektor Josef Harlaß überreicht wurde.

Nunmehr sind bereits 25 Lehrkräfte an der Schule. Aus Fräulein Zeitler wurde Frau Hahn, ein gewisser Walter Schraml begann seinen Dienst - der Hausmeister trug den Namen Adolf Scholz. Im Sekretariat herrschte die Verwaltungsangestellte Ruth Beck.

Die ersten 10ten Klassen verlassen die Schule. Insgesamt werden 607 Schüler unterrichtet. Der Terminkalender umfasst nunmehr fünf A5 Seiten.

Erste Abschlussprüfung an der Realschule. Sie beginnt am 11. Mai 1968 mit einer gehobenen Schulaufgabe in Geschichte. Neben den Hauptfächern müssen auch in den Fächern Religion, Hauswirtschaft und Kochen, Physik, Chemie oder Erziehungskunde, kaufmännisches Rechnen, Kurzschrift oder Maschinenschreiben sowie im Fach Technisches Zeichnen Prüfungsarbeiten erledigt werden.

Folgendes Thema steht u. a. im Fach Deutsch zur Bearbeitung: „Die moderne Frau steht heute im Berufsleben gleichberechtigt neben dem Mann. Hat sie dadurch gewonnen oder verloren?“

1968/69

Ein gewisser Roland Reh macht in der Klasse 10 K seinen Abschluss. Um Realschülern das Abitur zu ermöglichen, können Übergangsklassen an das Gymnasium mit Französisch eingerichtet werden.

Der Bau der Großraumturnhalle auf dem Schulgelände beginnt. Die Informationsabende der Realschule finden im Atrium des Landratsamtes statt. Für das nächste Schuljahr sind 210 Schüler gemeldet. Bei der Aufnahmeprüfung wird unter anderem im Fach Deutsch folgendes Thema gestellt: „Hilfe, meine Mutti fährt Auto!“

In 21 Klassen werden  678 Schüler von 29 hauptamtlichen und 10 nebenamtlichen Lehrkräften unterrichtet. Der Bau der Dreifachturnhalle kostet mehr als 1,6 Millionen DM.

 

1969/70

In den siebten Klassen befinden sich durchschnittlich 42 Schüler.

Beim Aufnahmeverfahren werden 170 Neue aufgenommen.

Am 12. Juni 1970 wird die Großraumturnhalle der Bestimmung übergeben. Dr. Otto Schedl, stellvertretender bayrischer Ministerpräsident, weiht die größte und eine der modernsten Turnhallen in ganz Bayern ein.

Bei einem Einweihungsturnier im Volleyball der Lehrer besiegt die Realschule das Gymnasium Nittenau wie auch das Gymnasium Sulzbach.

Eine Schülerzeitung mit dem Namen „Message“ erscheint.

Seit diesem Schuljahr gibt es die Wahlpflichtfächer Gruppe III. Die Schüler haben als Profilfach Kunst und Werken (28) oder aber auch Musik (9) gewählt.

 

 

Abschlussfahrt 10a

Bereits im September machte sich die Klasse 10a in Begleitung von Frau Steuerl und Herrn Süssner auf den Weg an den Schliersee zur Abschlussfahrt.

Bei regnerischem Wetter wagten wir uns durch den Hochseilgarten, wo wir jede Menge (Angst-)Schweiß verloren und jede Menge Spaß hatten!

Das Highlight der Fahrt war die "Schluchtenwanderung", bei der wir einen Gebirgsfluß Richtung Quelle folgten. Die Endstation stellte ein Wasserfall dar, wo einige Mutige in 4 Grad (!!) kaltem Wasser badeten!

Immer wieder sehenswert war die tolle Landschaft als Mischung aus Bergen, Wäldern und gemütlichen Häuschen.

In der Pinakothek der Moderne wurden viele interessante Dinge über moderne Architektur, Design bei Fahrzeugen und Computern erklärt - die Schüler waren äußerst positiv überrascht und die Lehrer äußerst zufrieden. ;-)

Zum Abschluss dieser tollen Fahrt erkundeten wir München und konnten dabei das geniale Wetter und die wunderbare Stadt genießen.

Als Fazit gilt festzuhalten, dass der Schliersee - in Verbindung mit München - ein sehr schönes Ziel für unsere Abschlussfahrt war und dass wir nach der Abschlussprüfung am liebsten noch einmal fahren würden!!! :-D

Hier steht ein ausführlicher Bericht AF 10a

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Hier finden Sie Beiträge unserer Schulspielgruppe unter der Leitung von Fr. Hautmann

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