Ein Waldkauz zu Besuch an der Walter-Höllerer-Realschule

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Der Waldkauz – Vogel des Jahres 2017 – war „zu Gast“ in den sechsten Klassen der Walter-Höllerer-Realschule.

Letztes Jahr wurde er zum „Vogel des Jahres“ gewählt: Der Waldkauz. An der Walter-Höllerer-Realschule informierten sich die Schüler nun genauer über diese einheimische, putzige Eule. Dazu kam Diplom-Biologin Sigird Peuser vom Landesbund für Vogelschutz an zwei Schultagen in die sechsten Klassen.

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Diplom-Biologin Sigrid Peuser vom Landesbund für Vogelschutz erläuterte den Sechstklässlern der Walter-Höllerer-Realschule Wissenswertes über den Waldkauz.

Eindrucksvoll schilderte Sigird Peuser den Lebensraum der mit bis zu 75.000 Brutpaaren häufigsten Eule Deutschlands. Die Schüler lernten dabei den Waldkauz anhand seiner typischen Merkmale, wie ein runder Kopf ohne Federohren oder kurze breite Flügel, von seinen kleinen Verwandten zu unterscheiden. Der Waldkauz könne sich sehr gut an seine Umgebung anpassen und bei der Jagd auch lautlos fliegen. Dazu führte die Biologin ein Experiment mit einem Waldkauzflügel durch. Die Schüler gewannen ebenfalls einen Einblick in das Nist- und Jagdverhalten und erfuhren vieles über Beutetiere und Gefahren. Anhand von mitgebrachten „Gewöllen“, einem Ausscheidungsmaterial mit den unverdaulichen Resten wie Fell, Zähne oder Knochen vom Beutetier wurde das Fressverhalten der Eule verdeutlicht. Auch vom Nistverhalten und Aufzucht der Jungen waren viele Schüler begeistert.

Was kann man tun, damit der Waldkauz in unserer Kulturlandschaft überleben kann? Welchen Gefahren ist die Eule ausgesetzt und welche Schutzmaßnahmen gibt es? Auch auf diese Fragestellungen ging die Referentin ein. Um den Waldkauz auch anhand des Rufes identifizieren zu können, spielte Sigrid Peuser verschiedene Eulenstimmen vor.

 

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